Montag, 16. Dezember 2013

Gefangen

Gefesselt bist du,
mit den Ketten deiner Unzufriedenheit;
eingesperrt hinter Gittern aus Verzweiflung.
Sie verurteilten dich mit ihren Worten,
die dich tragen wie Schwerter geschmiedet aus der Wahrheit dessen,
was sie nicht wissen sollten.

Sie blendeten dich
mit dem Glühen falscher Freundlichkeit von jenen,
die dich verurteilten.
So bist du nun niedergeschlagen
von der Hoffnungslosigkeit der Dinge
und der Grausamkeit jener,
die zu dir halten sollten und dich dennoch fallen ließen.

Doch verzweifel nicht und zeig Vertrauen.
Ketten kann man abstreifen,
Gitter kann man brechen,
vor der Blendung schließe dein Augen und sieh mit deinem Herzen,
es zeigt dir einen Weg.
Dann halte meine Hand,
die ich dir reich mit Freuden
und folge mir
fort von hier!

© 2009 by Raven

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